
Geislautern – Die Wiege der Schwerindustrie in Völklingen
1928:
Geislautern zählte 3.312 Einwohner, davon 2.642 Katholiken, 642 Protestanten, 12 Anhänger sonstiger Bekenntnisse und 16 Personen ohne Bekenntnis.

1934:
Eröffnung des Freibades „Ebersbachtal“.
1937:
Am 1. April wurden der Amtsbürgermeisterei Völklingen die Stadtrechte verliehen. Die bis dahin selbständige Gemeinde Geislautern verlor ihre Eigenständigkeit und wurde der neuen Stadt als Stadtteil eingegliedert.
1944:
Im Winter zweite Evakuierung. Zahlreiche Familien sind nicht zum Fortgehn zu bewegen. Als die Amerikaner am 6. Dezember das linke Saarufer besetzen, werden die Bewohner von Geislautern fast ausnahmslos nach Lauterbach verbracht.
1944/45:
die „Schloss-Brauerei-Geislautern“ stellte wegen starker Kriegseinwirkungen den Betrieb ein.
1945:
Der Barockbau der Bergschule (Alt Schloß) wird durch Brand vernichtet.
1953:
Das dritte Geläut – 5 Glocken – wird geweiht.
1954:
Eigentlich liegt sie auf Wehrdener Boden, doch man zählt sie eher Geislautern zu:
Bau der Auferstehungskirche
1961:
Geislautern zählte 4.195 Bewohner.