1894:
Die Familie Hirz stiftet auf Anregung des Pastors von Großrosseln das Grundstück zum Bau der Wendalinuskapelle
1896:
Beginn der Bauarbeiten am Fundament.
1897:
Fertigstellung der Kapelle, nach Plänen des Trierer Dombaumeisters Wirtz. Die Kapelle war so geplant, dass sie später den Chor einer zubauenden Pfarrkirche bilden sollte, dazu kam es allerdings nie.
1901:
Innenraumausmalung durch H. Klein.
1922:
Nach der Ansiedlung vieler Menschen gab es in Ludweiler etwa 2000 Katholiken, wovon sich nur 150 in der Kapelle der damaligen Gemeinde versammeln konnten
1929:
Am 8. September auf dem, von der französischen Grubenverwaltung zur Verfügunggestellten Baugrundstück der Bau der Kirche begonnen.
1930:
Fertigstellung der nach Entwürfen von Architekt Becker-Falkowski gebauten Kirche, nur der Turm fehlte noch.
1932:
Bau des Pfarrhauses.
nach dem 2. Weltkrieg:
Fertigstellung des Turmes, in ihm erklingen 4 Glocken. (Die 2. Größte ist in der Vorhalle der neuen Kirche zu sehen.)

1966:
Bau des Kindergartens „St.Monika“.
1982:
Abriss des Pfarrhausen, starke Grubenschäden sind dafür verantwortlich. Das Pfarrhaus befand sich ab jetzt in der Schefflerstraße 1.
Renovierung der Kapelle.
1984:
„Herz Jesu“ Ludweiler und „St.Paulinus“ Lauterbach bilden eine Seelsorgeneinheit.
1989:
Nun „Maria Himmelfahrt“ in Geislautern und „Herz Jesu“ in Ludweiler bilden eine Seelsorgeeinheit.
1994:
Es finden Architektenwettbewerbe statt, zum Bau einer neuen Kirche, da Grubenschäden die alte stark in Mitleidenschaft ziehen.
1999:
Abriss der Kirche, auch hierfür sind Bergschäden verantwortlich. Ausweichorte waren die Wendalinus-Kapelle, die Hugenottenkirche und die Geislauterner Pfarrkirche.
Grundsteinlegung zum Bau und Guss der drei Glocken für die neue Kirche.
2000:
Richtfest und im Dezember des Jahres Einweihung der Kirche, des Altars und der Orgel.
2001:
Fertigstellung des Pfarrheims, bis heute jedoch wartet man auf den Bau des Kindergartens
2002:
Weihe der drei Glocken: St. Wendulinus, Muttergottes und Hl. Barbara.
2019-21:
Restaurierung der Wendalinus-Kapelle durch Ehrenamtliche