Reginakapelle Fürstenhausen – auch Marienkapelle genannt
1947/48:
Idee zum Bau einer Kapelleim Stadtwald zu erreichten, insbesondere Theobald Seel stand für die Idee. (XXXIV. S.161)
bis 1950:
Langwierige Verhandlungen führen zum späteren Bauplatz, den der damalige Oberförster Weißmüller vortrug. Den Kauf des Grundstückes konnten die Marienverehrer aus Fürstenhausen aufbringen. Das Baumaterial wurde aus Sachspenden von Unternehmen aus der Umgebung zusammengetragen. (XXXIV. S.162)
1950:
Frühere Soldaten aus Völklingen, Fürstenhausen und Wehrden errichteten im Jahr 1950 die Kapelle. Damit folgten sie ihrem Versprechen, dies zu tun, sollten sie den Zweiten Weltkrieg überleben, „zum Dank an die Gottesmutter für den persönlichen Schutz und die Bewahrung ihrer Heimat während des Zweiten Weltkrieges.“ Geholfen haben ihnen dabei viele freiwillige, darunter auch Frauen und Jugendliche.
Architekt war Josef Trenz aus Fürstenhausen. Das Baumaterial wurde aus Sachspenden von Unternehmen aus der Umgebung zusammengetragen. (XXXIV. S.162)
30. Oktober 1950:
Pastor Steffens konsekriert die Kapelle. (X. S.125)
1957:
Die Kapelle wurde Erweitert, um dem Gesucherzuspruch gerecht zu werden. (XXXIV. S.162)
Dabei wurde die Kapelle nach vorn erweitert, der stattliche Eingang wurde dabei wiieder in leicht veränderter Form in die Erweiterung integriert. (Auf Fotos ersichtlich)
Auch hinter dem Gotteshaus wurde handangelegt und ein Außenaltar, sowie eine Gedenkstätte für die in den beiden Weltkriegen gefallenen geschaffen.
1978:
Bis zu seinem Tode hatte sich Theobald Seel um die Betreuung der Kapelle gekümmert. Diese Aufgabe übernehmen nun Freiwillige des Betreuerkreises der Pfarrgemeinde Fürstenhausen.