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Pfarrkirche St. Paulinus - Der Warndtdom : Völklingen im Wandel

Pfarrkirche St. Paulinus – Der Warndtdom

1801:
Lauterbach wird der Pfarrei Emmersweiler zugewiesen. Wegen der großen Entfernung zu Emmersweiler gehen die Lauterbach er aber weiterhin zum Gottesdienst im näher gelegenen Creuzwald. Der „Alte Kirchweg“ nimmt Bezug auf diese Periode der Pfarrgeschichte, wo die Lauterbach er sonn- und feiertags zu Gottesdiensten, Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen diesen Weg zur Kirche nach Creuzwald benutzten. (LXXXVI.)

1860:
Einsegnung der ersten Pfarrkirche St. Paulinus. Erster Pfarrer in Lauterbach wird Julius Moll. (LXXXVI.)

Die erste Kirche Lauterbachs um 1900. © http://www.warndtdom.de
Die erste Kirche Lauterbachs um 1900. © http://www.warndtdom.de

 

1907:
Pastor Robert Wagner wird neuer Pfarrer der Gemeinde. (LXXXVI.)

1912:
Bau der heutigen Pfarrkirche St. Paulinus. Die alte Kirche wird später zu einer Schule umgebaut. (LXXXVI.)

Das Innere der neuen Kirche um 1912.© http://www.warndtdom.de
Das Innere der neuen Kirche um 1912. © http://www.warndtdom.de

 

Der Ort Lauterbach um 1912. Das Foto zeigt den Warndtdom und seinen Vorgängerbau. © http://www.warndtdom.de
Der Ort Lauterbach um 1912. Das Foto zeigt den Warndtdom und seinen Vorgängerbau. © http://www.warndtdom.de

 

1917:
Das Glockengeläut fällt dem Kriege zum Opfer. (LXXXVI.)

1925:
Pastor Schu wübernimmt die Pfarrgemeinde (LXXXVI.)

1931:
Eine neue Orgel wird eingebaut. (LXXXVI.)

1949:
Pastor Veauthier tritt sein Amt an – unter seiner Amtseinführung wird die Kirche innen überstrichen. Die Regierung des Saarlandes gab auf Antrag einen Zuschuß von 500.000 Franken. Weiterhin wurden folgende Arbeiten ausgeführt: Generalüberholung der Orgel, Erneuerung der Kirchenfenster, Anschaffung einer Paulinusstatue aus Holz, Renovierung der Seitenaltäre, Installierung einer Lautsprecheranlage mit Liedanzeiger, Anschaffung einer Fatimastatue, Einbau einer neuen Kirchenheizung, Erneuerung des Kirchturmes und Teilen des Kirchendaches und Erweiterung der Außenanlagen. (LXXXVI.)

Um 1950 © http://www.warndtdom.de
Um 1950 © http://www.warndtdom.de

 

1951:
Die Kirche bekommt ein neues Glockengeläut. (LXXXVI.)

1956:
Einbau einer neuen Turmuhr, welche die Zivilgemeinde Lauterbach gestiftet hatte. (LXXXVI.)

1976:
Die übermalten Fresken werden unter Pastor Mansion wieder freigelegt und der Altarraum neu gestaltet. (LXXXVI.)

1980:
Lauterbach hat keinen eigenen Seelsorger mehr. Klemens Hombach, Pastor von Ludweiler, betreut die Pfarrei. Ab diesem Zeitpunkt müssen auch die nachfolgenden Pfarrer Erwin Rech, Karl Maria Thul, Hermann Lanzerath und Markus Weilhammer andere Nachbarpfarreien mitbetreuen. (LXXXVI.)

Die alte Kirche nach dem Umbau zum Schulgebäude, sie wurde um 1980 abgerissen. © http://www.warndtdom.de
Die alte Kirche nach dem Umbau zum Schulgebäude, sie wurde um 1980 abgerissen. © http://www.warndtdom.de

2005:
Die „Weggemeinschaft Maria HimmelfahrtGeislautern, Herz Jesu – Ludweiler, St. Paulinus – Lauterbach “ wird gegründet. Von nun an steht nur noch 1 Pfarrer für 3 Gemeinden zur Verfügung. Seinen Sitz behält Pfarrer Weilhammer nach wie vor in Ludweiler. (LXXXVI.)

2006:
Pfarrer Weilhammer setzte gegen den Widerstand fast aller Pfarrgemeindemitglieder die Abschaffung des „Wegläutens“ (Plenumläuten beim Tod eines Gemeindemitglieds) durch. Die Glocken des Warndtdoms, jahrelang ein selbstverständlicher Teil der Gemeinde Lauterbach , werden dadurch nun noch seltener zu hören sein. Siehe hierzu auch unser Bericht über Glocken. (LXXXVI.)

Linktipp und Quelle: http://www.warndtdom.de

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