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SV Röchling unterliegt ohne Leistungsträger deutlich - FCS gewinnt auch gegen Worms : Völklingen im Wandel
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SV Röchling unterliegt ohne Leistungsträger deutlich – FCS gewinnt auch gegen Worms

#Völklingen/#Steinbach. Während der SV Röchling ohne seine Leistungsträger in Steinbach mit 7:0 unter die Räder kam, gelang dem 1. FC Saarbrücken gegen Wormatia Worms ein 2:1-Heimsieg.



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 Arbeitssieg der Saarbrücker

Dem 1. FC Saarbrücken gelangam 28. Spieltag der Regionalliga Südwest der nächste Sieg, vor 2.433 Zuschauern siegte der FCS mit 2:1 gegen den VfR Wormatia Worms. Die Treffer der Blau-Schwarzen markierten Kevin Behrens und Patrick Schmidt. Da Mannheim im Heimspiel gegen Walldorf nicht über ein Remis hinauskam, wurde der Vorsprung auf Rang drei damit auf 15 Punkte ausgebaut. Saarbrücken kann die Relegation bereits riechen.

FCS-Coach Dirk Lottner stellte seine Startelf auf drei Positionen um. Im Tor stand wie gewohnt Daniel Batz. Die Viererkette bildeten Mario Müller, Steven Zellner, Oliver Oschkenat und Sascha Wenninger. Im Mittelfeld durfte Markus Obernosterer anstelle von Tobias Jänicke von Beginn an ran. Die andere Außenbahn besetzte Markus Mendler. Marco Holz kehrte anstelle von Fanol Perdedaj zurück und agierte neben Manuel Zeitz im Zentrum. Nach Gelbsperre durfte auch Patrick Schmidt wieder ran und stürmte mit Kevin Behrens. Dafür rückte Christoph Fenninger zurück auf die Bank.

Kaum angepfiffen, da zappelte das Netz schon. In der vierten Minute wurde Wenninger in rund 30 Meter Torentfernung gelegt. Mendler brachte den fälligen Freistoß in den Strafraum. Behrens schraubte sich hoch und köpfte zum 1:0 ein. Ein perfekter Auftakt für die Blau-Schwarzen.

Der FCS blieb am Drücker, ohne allerdings richtig gefährlich zu werden. Mendler schloss aus der Distanz zu zentral ab, Schmidt jagte den Ball aus 18 Metern über den Kasten. Erst nach 25 Minuten machte sich auch der Gast aus Worms bemerkbar. Alan Stulin hatte eine erste Möglichkeit, verfehlte aber das Gehäuse. Ebenso wie Benjamin Maas bei einem Freistoß.

Danach übernahm die Lottner-Elf wieder das Kommando. Wenninger bediente Mendler mit einem Diagonalball. Der passte ins Zentrum, aber Holz hatte aus 16 Metern nicht richtig justiert. Vor dem Pausenpfiff ergaben sich noch Chancen für Behrens und Zeitz, aber es blieb vorerst bei dem einen Treffer.

Durchgang zwei startete dann erneut mit einem Tor, aber nicht der FCS jubelte, sondern Worms. Nach einem schmeichelhaften Freistoßpfiff flankte Maas nach Innen. Thomas Gösweiner war perfekt eingelaufen und ließ Batz keine Chance. Das 1:1 in der 47. Minute.

Die Antwort der Blau-Schwarzen war ein Freistoß von Mendler. Aus zentraler Positionen zirkelte er die Kugel in Richtung rechtes unteres Eck. Um Zentimeter strich der Ball am Pfosten vorbei.

Mehr passierte zunächst nicht und deshalb zog Lottner nach einer Stunde die erste Wechseloption. Tobias Jänicke ersetzte Holz. Obernosterer rückte in der Folge ins Zentrum und Jänicke besetzte die rechte Außenbahn.

Dann das ganz dicke Ding zur erneuten Führung. Über die rechte Seite ging es in den Strafraum. Behrens bediente Obernosterer, aber geblockt.

Der nächste Angriff saß. Wieder stürmte der FCS über die Außen. Obernosterer spritzte in die Flanke. VfR-Keeper Steve Kroll bekam noch die Hände an den Ball. Eine Glanztat, aber es klingelte dennoch. Schmidt setzte nach und drückte den Ball in der 67. Minute zum 2:1 über die Linie.

Nichtmal vier Minuten später hätte der Sack zu sein können. Behrens behauptete sich im Kopfballduell gegen Maas. Schmidt schickte Behrens per Kopf. Der tauchte frei vor Kroll auf. Ein starker Reflex verhinderte die vorzeitige Entscheidung.

Mit der erneuten Führung im Rücken machte Lottner das Zentrum wieder dichter. Fanol Perdedaj wurde für Obernosterer eingewechselt und reihte sich neben Zeitz ein.

Zum Haareraufen wurde es dann in der 79. Minute. Behrens steckte stark zu Jänicke durch. Der bewies im Strafraum ganz viel Ruhe und Übersicht. Schmidt stand am Fünfmeterraum vollkommen blank, bekam den Ball fein serviert, musste nur noch einschieben, aber daraus wurde nix. Im letzten Moment titschte das Spielgerät wohl auf, Schmidt traf die Kugel unsauber und jagte sie über den Kasten.

Auch wenn der dritte Treffer nicht fallen wollte, spielte es der FCS sauber runter. Worms wurde in der eigenen Hälfte gebunden. Schmidt machte kurz vor Abpfiff schließlich noch für Christoph Fenninger Platz. Dann war Schluss und die Blau-Schwarzen fuhren verdient die nächsten Zähler ein.

Weiter geht es für den FCS am kommenden Mittwoch, 13. März, wenn der FCS zum Viertelfinale des Saarlandpokals beim FC Homburg antritt. Das nächste Ligaspiel folgt am 18. März beim FC-Astoria Walldorf.

Völklingen kassiert eine Klatsche

Während der FCS im heimischen Hermann-Neuberger-Stadion spielte musste der SV Röchling Völklingen in Steinbach ran, wobei Völklingen neun(!) Ausfälle zu beklagen hat, darunter die Leistungsträger Zimmermann, Dausend und Birster – Ivana ist währenddessen noch nicht voll bei Kräften und saß zunächst auf der Bank. Aufgestellt war dann eigentlich von alleine:  Sebastian Buhl im Tor, davor Julien Erhardt, Jeremy Groß, Thomas Birk, Jannik Meßner, Mike Andreas, Caner Metin,  Gianluca Lo Scrudato, Gibriel Darkaoui, Fabian Scheffer, Marvin Zachary Hadji und  Dominic Altmeier.
Spielen musste der SV Röchling dann auch noch in grauen Lätzchen, da der Schiedsrichter David Scheuermann eine Verwechslungsgefahr zwischen den mehr rot als weissen Trikos der Gastgeber und den gänzlich weissen Auswärtstrikos der Völklinger sah.

Der Spielverlauf ist schnell erzählt: Nach dem 1:0 durch Trkulja in der 12. Minute folgte das 2:0 durch Kunert in der 27. Minute. Kurz vor der Halbzeit war die Messe dann durch eine fragwürdige rote Karte gegen Jeremy Groß für den SV Röchling gelesen: Wiedermal in Unterzahl. Weiter ging es dann mit einem Budenschießen durch die Hausherren:   Erst erhöht  Bektashi (46.) auf 3:0, es folgt das 4:0 durch Trkulja in der 50. Minute.  Candan und Strujic erhöhten auf 6:0. Ein Ende hatte das Budenschießen erst nacht dem 7:0 durch Doppeltorschützen Bektashi.

Quelle: FCS/Red. (Foto: Archiv)

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