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Ausflugtipps: Ein Picknick im Grünen

#Völklingen. Wer ein Picknick simpel mit „Essen im Freien“ übersetzt, wird der dahinterliegenden Idee nicht ganz gerecht. Denn ein Picknick ist viel mehr: ein kleiner Urlaub vom Alltag nämlich. Um es genießen zu können, braucht man nur ein paar gute Ideen und die richtige Ausrüstung – gerade wenn der Herbst zuschlägt!



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Genuss-Profi Clara Moring, die in ihrem Blog „Tastesheriff“ regelmäßig Ideen und Inspirationen rund um gutes Essen veröffentlicht, erzählt in einem Interview mit dem Magazin „Elle“, dass man gar nicht viel braucht, um ein gemütliches Picknick zu veranstalten: Nötig sind einzig Köstlichkeiten, die man mit den Fingern essen kann, etwas zu trinken und eine Decke.

Zuvor jedoch ist ein wenig Planung nötig. Am wichtigsten ist die Frage: Wie viele Personen sollen beim Picknick dabei sein? Davon hängt ab, wie viel man einpacken muss. Ein klassischer Picknickkorb reicht dann oft nicht aus, weshalb auch Taschen und Rucksäcke, die nicht nur optisch überzeugen, sondern auch genügend Stauraum bieten, zur Verfügung stehen sollten. Nicht weniger wichtig ist die Entscheidung, wo es eigentlich hingehen soll.

Ein echter Klassiker für einen Ausflug ist die Völklinger Hütte. Der Picknickplatz an der Granulieranlage bietet Industrieromantik pur. Hier kann man sein Essen mit Blick auf bunte Wasserpflanzen und trutzigen Stahl genießen. Das lässt sich perfekt mit einer Führung durch die Industrieanlage kombinieren. Dabei erfährt man in rund anderthalb Stunden allerlei Wissenswertes und Spannendes über das ehemalige Eisenwerk, das 1873 gegründet wurde. Zum Weltkulturerbe ernannt wurde die Völklinger Hütte 1994.

Eine tolle Alternative, vor allem mit Kindern, ist die große Wiese am Köllerbach in der Stadionstraße. Dort kann man wunderbar ein Picknick veranstalten, während die Kids den Spielplatz unsicher machen.

Wer das Picknick mit einer herbstlichen Wanderung kombinieren möchte, hat dazu rund um Völklingen ebenfalls viele gute Gelegenheiten. Eine schöne Route führt beispielsweise den Netzbachtalweg entlang.

Damit auch andere Wanderer und Ausflügler dieses Naturschutzgebiet genießen können, sollte man penibel darauf achten, dass man nach dem Picknick keinerlei Spuren hinterlässt. Deshalb gehören ins Gepäck auch wasserdichte und verschließbare Abfalltüten. Aber nicht nur beim Müll kann man auf Nachhaltigkeit achten – Genuss und ein gutes Gewissen schließen sich keineswegs gegenseitig aus.

Ideal für ein Picknick sind Lebensmittel, deren Verpackung von der Natur gleich mitgeliefert wird, beispielsweise Äpfel, Gurken und hartgekochte Eier. Darüber hinaus eignen sich alle Gerichte, die sich zu Hause leicht vorbereiten lassen. Wer möglichst wenig transportieren möchte, greift auf Fingerfood wie kleine, gefüllte Blätterteigtaschen oder simple Würstchen zurück, die auch kalt prima schmecken. Auch etwas Süßes wie beispielsweise Muffins oder kleine Torteletts mit Äpfeln sollten nicht fehlen. Ebenfalls in den Picknickrucksack gehören ein Messer zum Aufschneiden von Wurst oder Käse sowie ein Flaschenöffner oder Korkenzieher. Eine Picknickdecke macht den Komfort komplett. Sie sollte allerdings eine wasserdichte Unterseite haben.

Ein Picknick zu veranstalten, ist übrigens keineswegs eine Modeerscheinung. Vielmehr hat diese Form des geselligen Beisammenseins in der Natur eine lange Geschichte. Bereits um 1750 herum taucht der Begriff „pique-nique“ in einem französischen Lexikon auf. Allerdings erheben auch die Briten Anspruch darauf, diese Form des gemeinsamen Essens erfunden zu haben. Red.

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