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Ausstellung Eberhard Gnahs: „In MEMORIAM“ : Völklingen im Wandel
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Ausstellung Eberhard Gnahs: „In MEMORIAM“

#Völklingen. Zur Völklinger Kunstszene gehört unbestritten das Werk von Eberhard Gnahs, dem „Hüttenmaler“, wie er auch genannt wurde. Regelmäßig wird eine Ausstellung des Völklinger Künstlers in seiner Heimatstadt gezeigt. Dieses Mal liegt der Schwerpunkt der Ausstellung auf der städtischen Sammlung, die der Sohn  Ralf Gnahs im Jahr 2007 der Stadt als Schenkung überreichte.



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„Sein authentische Herkunft als Hochöfner, seine schwarzen, düsteren Bilder von der noch qualmenden und rußenden Hütte, sein künstlerisches Nachempfinden von Sinterstaub und Gichtgas sind untrennbar mit unserer Stadt verbunden. Viele Völklingerinnen und Völklinger, die die aktive Phase der Völklinger Hütte noch miterlebt haben, konnten und können in den Bildern von Eberhard Gnahs ein Stück Historie nachempfinden.“ So kommentiert Oberbürgermeisterin Christiane Blatt die Bedeutung des Künstlers.

Erzengel (Mischtechnik)
Erzengel (Mischtechnik)

Eberhard Gnahs hat aktiv an der Völklinger Kunstszene mitgearbeitet. Er stellte mehrmals in Völklingen und in unserer Partnerstadt Forbach aus. Seine eindrucksvollen Bilder wurden überregional mit Ausstellungen und Teilnahmen an Wettbewerben bekannt. In der ehemaligen Grundschule Hasseleich in Fürstenhausen hatte er sich mit Unterstützung der Stadt Völklingen ein Atelier eingerichtet. Die umherstehenden alten Schul-Leinwände (Kartensammlung) hat er als Leinwände benutzt. Eine dieser großen Leinwände hängt im Alten Rathaus vor dem Eingang zum Festsaal. Er besuchte Vernissagen und engagierte sich in Vereinen. In seinem Heimatort Ludweiler fühlte er sich wohl. So ist es kein Wunder, dass der Buchtitel zum 400. Jubiläum von Ludweiler ein Werk von Eberhard Gnahs ziert. „Er war ein Mensch mit ´Ecken und Kanten´, was seine Bilder umso authentischer macht“, so VHS-Direktor Karl-Heinz Schäffner. Die Ausstellung zeigt einen repräsentativen Querschnitt durch sein Werk.

Die Vernissage findet am morgigen 10. August um 18 Uhr im Festsaal des Alten Rathauses statt. Oberbürgermeisterin Christiane Blatt und VHS-Direktor Karl-Heinz Schäffner werden die Ausstellung eröffnen. Die Laudatio hält der Kunsthistoriker Hendrik Kersten, ein langer Weggefährte von Eberhard Gnahs. Gleichzeitig wird die Broschüre „Ende Eisenwerk“, eine Werkübersicht der städtischen Sammlung, der Öffentlichkeit vorgestellt. Diese wurde von Hendrik Kersten zusammengestellt und vom Fachdienst Kultur der Stadt Völklingen herausgebracht. Die Broschüre kann bei der VHS auch kostenfrei angefordert werden: Tel.: 06898/132597, E-Mail: vhs@voelklingen.de. Die Broschüre kann zudem bei www.kunstszene-voelklingen.de gelesen oder downgeloaded werden. PM Stadt VKL

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