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Tantrischer Buddhismus: „Tibetischer Abend“ mit Führung und Vortrag im Weltkulturerbe Völklinger Hütte : Völklingen im Wandel
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Tantrischer Buddhismus: „Tibetischer Abend“ mit Führung und Vortrag im Weltkulturerbe Völklinger Hütte

#Völklingen. Noch bis Sonntag, den 5. März 2017, zeigt das Weltkulturerbe Völklinger Hütte seine Großausstellung zur buddhistischen Kunst Asiens. Im Rahmen des Begleitprogramms zur Buddha-Ausstellung bietet das Weltkulturerbe Völklinger Hütte am Dienstag, dem 21. Februar 2017, einen „Tibetischen Abend“ an, der sich speziell der Kultur Tibets widmet. Der „Tibetische Abend“ startet um 17.30 Uhr mit einer kurzen Expedition zur tibetischen Kunst in der Buddha-Ausstellung. Im Anschluss, um 18 Uhr, spricht Elke Hessel über den „tantrischen Buddhismus“. Tibet ist ein Zentrum des tantrischen Buddhismus. Elke Hessel ist eine von zwei Leitern des Tibethauses Deutschland in Frankfurt am Main. Das Tibethaus Deutschland ist Kooperationspartner der Ausstellung „Buddha. Sammler öffnen ihre Schatzkammern – 232 Meisterwerke buddhistischer Kunst aus 2.000 Jahren“ im Weltkulturerbe Völklinger Hütte. Der Eintritt zu dem „Tibetischen Abend“ um 17.30 Uhr ist kostenfrei.



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In ihrem Vortrag „Buddhas, tantrische Gottheiten und heilige Berge“ nimmt Elke Hessel die Besucher mit auf eine virtuelle Reise ins tibetische Hochland. Im alten Tibet war jeder Berg der Sitz einer Gottheit, um jeden Fluss rankten sich viele Geschichten, in seinen mächtigen Klöstern und Bergeinsiedeleien wurde kontinuierlich studiert, rezitiert und meditiert. Elke Hessel ist mehr als zwei Jahre in Tibet gereist. Zum Abschluss des Vortrags wird Elke Hessel über die Arbeit des Tibethauses Deutschland berichten.

Die buddhistische Kunst der Himalaya-Region ist ein besonderer Schwerpunkt der Buddha-Ausstellung im Weltkulturerbe Völklinger Hütte. Tibetische Werke bilden mit mehr als 80 Exponaten die größte Gruppe der Ausstellung. Viele dieser Meisterwerke werden im Weltkulturerbe Völklinger Hütte erstmals einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Das buddhistische Erbe Tibets ist von einzigartiger Vielgestaltigkeit und Komplexität. In Tibet gibt es ein viel größeres Spektrum an Darstellungen als in der buddhistischen Kunst anderer Länder. Das liegt zum einen an der Offenheit gegenüber Neuem und der Übernahme vieler fremder Stileinflüsse (z.B. aus Nepal, Indien, China und Kaschmir). Außerdem war in Tibet grundsätzlich jeder darstellungsfähig, der sich religiös verdient gemacht hatte. Daher gibt es z.B. sehr viele Portraitskulpturen aus Tibet. Außerdem wurden in Tibet zornvolle Gottheiten in größerer Vielfalt und wesentlich häufiger dargestellt als in anderen buddhistischen Kulturen. Gezeigt werden auch zahlreiche Werke der tibetischen Malerei. Besonders bemerkenswert ist eine großformatige Malerei im Khyenri-Stil aus dem 16. Jahrhundert n. Chr. Es ist das bedeutendste frei bewegliche Bild dieses Stils in privater Hand.

Die Ausstellung „Buddha. Sammler öffnen ihre Schatzkammern – 232 Meisterwerke buddhistischer Kunst aus 2.000 Jahren“ im Weltkulturerbe Völklinger Hütte zeigt Meisterwerke buddhistischer Kunst aus den vier asiatischen Regionen Südasien, Ostasien, Südostasien und der Himalaya-Region. Sie bietet einen einzigartigen Überblick über die buddhistische Kunst Asiens vom 1. Jahrhundert vor Christus bis zum Ende des 18. Jahrhunderts. Die Exponate stammen ausschließlich aus Privatsammlungen und waren in diesem Umfang noch nie zu sehen. Ein großer Teil der Exponate wird zum ersten Mal öffentlich gezeigt. Schirmherr der Ausstellung „Buddha“ im Weltkulturerbe Völklinger Hütte ist Seine Heiligkeit der XIV. Dalai Lama.

Die Buddha-Ausstellung wird von einem ausführlichen Begleitprogramm flankiert. Meditationen mit buddhistischen Mönchen, Qigong-Übungen, Themenführungen und Kinderführungen lenken den Blick und die Sinne auf das Thema Buddhismus. Zur Buddha-Ausstellung hat das Weltkulturerbe Völklinger Hütte auf dem 600.000 Quadratmeter großen Gelände einen „Pfad der Erkenntnis“ mit acht Meditationsstationen eingerichtet. In der Möllerhalle sind Fotografien des berühmten amerikanischen Magnum-Fotografen Steve McCurry zur Kultur des Buddhismus zu sehen, die er auf seinen zahlreichen Reisen nach Tibet, Indien, Sri Lanka, Myanmar, China, Japan, Thailand und Kambodscha aufgenommen hat.

Das Weltkulturerbe Völklinger Hütte ist weltweit das einzige Eisenwerk aus der Blütezeit der Industrialisierung, das vollständig erhalten ist. Es bewahrt das Erbe der Industrialisierung für kommende Generationen. Regelmäßig bietet das Weltkulturerbe Völklinger Hütte auch anderen Welt-Kulturen ein Forum und schafft so einen Raum für einen Dialog zwischen den Kulturen. Das Tibethaus Deutschland in Frankfurt am Main ist ein maßgebliches Kompetenzzentrum zu Fragen des Buddhismus in Europa. PM WKE

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