Fragen an die OB-Kandidaten Teil 2: Was wäre Ihre erste Amtshandlung als Oberbürgermeister(in)?
Was wäre Ihre erste Amtshandlung als Oberbürgermeister(in) der Mittelstadt Völklingen?
Stephan Tautz (parteilos):
Als erstes würde ich mir alle Informationen beschaffen, durch die ich mir einen genauen Überblick über die Finanzlage der Stadt machen kann. Diese werde ich bewerten und dementsprechend Entscheidungen treffen. Dann werde ich mich um die Ansehnlichkeit der Innenstadt kümmern, die meines Erachtens eine Prämisse für den darauffolgenden erfolgreichen Wandel sein wird.
Christiane Blatt (SPD):
Als Oberbürgermeisterin gilt es zunächst, alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung näher kennen zu lernen. Obwohl ich mit vielen bereits seit Jahren Kontakt habe, ist es wichtig – und dies wird auch von einer Verwaltungschefin mit Recht erwartet – dass ich mich mit allen Abteilungen zusammensetze und feststelle, wo Verbesserungen notwendig sind und wo es Synergien geben könnte. Nur mit einer gut laufenden und motivierten Verwaltung werden die kommenden Aufgaben zu bewältigen sein. Dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dies können, das weiß ich – man lässt sie nur im Augenblick nicht! Eine Oberbürgermeisterin kann nur so gut sein, wie das Team, mit dem sie arbeitet.
Kevin Frank (CDU):
Es gibt im Prinzip keine erste Amtshandlung, welche womöglich mit Pauken und Trompeten medial aufbereitet stattfinden wird. Zuviele Maßnahmen und Projekte, die praktisch gleichzeitig beginnen oder bereits begonnen haben und dann weiterlaufen müssen. Denn die Verwaltung wird am 01. Juni nicht stehenbleiben, bis man sich einen Überblick geschaffen hat. Zunächst gilt es jedoch, interne Arbeitsabläufe festzulegen und abzustimmen, da ich davon ausgehe, dass sich diese von denen des Vorgängers unterscheiden werden.
Otfried Best (NPD):
Herr Best hat auf unsere Anfrage nicht reagiert.
Weiter geht es am Mittwoch
Die nächste Frage stellen wir am Mittwoch, den 13.10. um 10:00 Uhr auf unserer Plattform ein.