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Europaminister Peter Strobel lädt junge Erwachsene zur Teilnahme am Jugendforum zur Zukunft Europas ein : Völklingen im Wandel
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Europaminister Peter Strobel lädt junge Erwachsene zur Teilnahme am Jugendforum zur Zukunft Europas ein

#Saarland. Unter dem Motto „Jugend bewegt! Zukunftsperspektiven für das Europa von morgen“ findet vom 06.-10. September 2020 das deutsch-französische Jugendforum in der Europäischen Akademie Otzenhausen im Saarland statt.



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„Der europäischen Jugend eine Stimme geben“, wird das Leitthema des Forums sein. Organisiert wird es vom Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW) zusammen mit den Kooperationspartnern, der Europäischen Akademie Otzenhausen und dem saarländischen Ministerium für Finanzen und Europa. Das DFJW bringt dabei junge Europäer aus Deutschland und Frankreich mit erfahrenen Medienpädagogen und Journalisten zusammen, um über die Zukunft Europas zu diskutieren.

„Die europäische Gemeinschaft steht vor neuen Herausforderungen. Das Vertrauen in Europa muss neu geweckt und der Zusammenhalt nachhaltig gestärkt werden. Das Jugendforum ist eine gute Gelegenheit, das Kernthema der deutschen Ratspräsidentschaft, die Zukunftsfrage der Europäischen Union, in den Mittelpunkt zu rücken. Gerade die junge Generation kann wichtige Impulse für ein geeintes Europa geben. Am Europa von morgen aktiv mitzugestalten, ist eine spannende und zugleich verantwortungsvolle Aufgabe. Durch das Forum bekommen die Jugendlichen die Möglichkeit, ihre Visionen vom Europa der Zukunft aufzuzeigen“, zeigte sich Europaminister Peter Strobel erfreut.

Die Zukunft Europas und die aktuellen Herausforderungen der EU werden ebenso zentrale Themen im Rahmen der diesjährigen Europaministerkonferenz sein. Die Europaminister der Länder werden gemeinsam mit den Europabeauftragten der französischen Regionen zeitgleich zum Jugendforum im Saarland tagen. Dazu Peter Strobel: „Als Vorsitzland wird das Saarland verdeutlichen, was es heißt, im Herzen Europas zu leben. Viele Grenzregion haben insbesondere in den letzten Wochen und Monaten während der Corona-Pandemie gesehen, wie wichtig es ist, physische und mentale Grenzen zu überwinden. Den hohen Wert der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit werden wir klar herausstellen.“

Die 30 deutschen und französischen Teilnehmer des Jugendforums werden sich zunächst in verschiedenen Workshops mit Fragestellungen rund um die Zukunft Europas und den aktuellen Herausforderungen der Europäischen Union auseinandersetzen. Gemeinsam mit den Medienexperten werden schließlich diese Inhalte über Podcasts, Blogbeiträgen und sozialen Medien an die Öffentlichkeit weitergegeben. Im Anschluss erhalten die jungen Europäer die Möglichkeit, ihre Ideen und Forderungen den politischen Entscheidungsträgern im Rahmen der Europaministerkonferenz vorzustellen. „Ich freue mich und bin gespannt, was die Jugendlichen gemeinsam erarbeiten und uns präsentieren. Insbesondere die junge Generation, die ein Europa im Krieg nie erlebt hat, muss die europäische Idee weiter im Herzen tragen und am Zusammenleben in Frieden weiterarbeiten. Das Jugendforum bietet eine gute Gelegenheit, neue Ideen und Verbesserungsvorschläge für die EU von jungen Europäern im Kreis der Europaminister zu diskutieren“, freute sich Peter Strobel.

An dem Jugendforum können alle politisch Interessierten zwischen 18 und 30 Jahren teilnehmen, die in Deutschland oder Frankreich leben. Kenntnisse der jeweils anderen Sprache, Interesse für Neue Medien und journalistische Arbeit sind erwünscht. Vorerfahrungen sind dabei von Vorteil, jedoch kein Muss. Die Teilnahmegebühr beträgt 50 Euro pro Person für Unterkunft im Einzelzimmer, Verpflegung und Rahmenprogramm. Die Fahrtkosten werden erstattet. Falls die Corona-Pandemie kein physisches Zusammentreffen erlaubt, wird ein alternatives virtuelles Format stattfinden. Eine Anmeldung ist noch bis zum 15. August möglich. Weitere Informationen und die Anmeldung finden Sie unter www.dfjw.org/zukunfteuropa. Bei weiteren Fragen wenden Sie sich an zukunfteuropa@dfjw.org.
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