Wie das Saarland mit mehr als 8 Millionen Euro barrierefreies Wohnen im Saarland fördert
#ZusammenhaltSaarland
#Saarland. Seit nunmehr fünf Jahren fördert die saarländische Landesregierung bauliche Anpassungen für Personen, die durch ihr Alter, eine Gehbehinderung oder eine Pflegebedürftigkeit auf barrierefreien Wohnraum angewiesen sind. Durch eine Türverbreiterung, dem barrierefreien Badezimmerumbau oder einen Treppenlift können Betroffene weiterhin in den eigenen vier Wänden und ihrem gewohnten sozialen Umfeld leben.
Ein wichtiges Zeichen für den Zusammenhalt im Saarland, wie Sozialministerin Monika Bachmann betont: „Gerade für Menschen, die aus unterschiedlichsten Gründen tagtäglich vor Hindernissen stehen, sind der Rückhalt und Stabilität ihres Eigenheims und ihres sozialen Umfelds besonders wichtig. Familie, Freundschaft und nachbarschaftliche Unterstützung haben hier ihren Platz. Ich bin sehr froh, dass wir Saarländerinnen und Saarländer in den vergangenen Jahren mehr als 1.600 Menschen mit über acht Millionen Euro dabei unterstützen konnten, sich diesen Zusammenhalt auch in schwierigen Lebensphasen zu erhalten.“
Bereits im April 2017 begründete das saarländische Sozial- und Gesundheitsministerium gemeinsam mit dem Ministerium für Inneres und Bauen das „Landesprogramm für bauliche Maßnahmen zur Reduzierung von Barrieren“. Förderfähig sind Maßnahmen für ältere Menschen sowie Menschen mit Gehbehinderung oder einem Pflegegrad im selbstgenutzten Ein- oder Zweifamilienhaus oder der selbstgenutzten Eigentumswohnung. Es können auch Maßnahmen in der Zweitwohnung eines Zweifamilienhauses gefördert werden, wenn diese von förderberechtigten Personen, die in einem engen Verwandtschaftsverhältnis zu den Eigentümern stehen, bewohnt wird. Die Höhe der Förderung ist einkommensabhängig in Relation zur Größe des Haushalts.
„Mit jedem weiteren bewilligten Antrag ermöglichen wir ein weiteres würdevolles und sicheres Leben in einer vertrauten Umgebung. Daher haben wir das Programm bereits Ende 2019 bis zum 31. Dezember 2022 verlängert“, ergänzt Monika Bachmann abschließend. PM Land