Ludweiler – Das Hugenottendorf
1951:
Im Juni wurde der erste Schacht auf Ludweiler Bann in der „Breebasch“ als Westschacht der Grube Velsen angehauen.
1954/55:
Bau einer Berufsschule hinter dem Bürgermeisteramt.
1955:
Erschließung des Wohngebietes „Rechts der Hohl“.
1958:
Anläßlich der Jubiläumswoche wurde im August das neue Stadion eingeweiht.
Am 24. August fand die Weihe der Apostolischen Kirche in der Karlsbrunner Straße statt.
1969:
wurde das Warndt Gymnasium gegründet. Damals gab es 300 Schüler in sieben Klassen unterrichtet von 10 Lehrern.
1973:
Städtepartnerschaft mit Ars-sur-Moselle.
1974:
Trotz des Widerstandes der Bevölkerung wurde Ludweiler als neuer Stadtteil in die Mittelstadt Völklingen eingegliedert.
1976:
Im ehemaligen Bürgermeisteramt richtete der Heimatkundliche Verein Warndt das Warndt-Heimatmuseum ein.
1990:
Ludweiler zählte 6957 Einwohner, davon 3424 Katholiken, 2684 Protestanten und 844 Anhänger verschiedener Bekenntnisse; 444 ausländische Mitbürger lebten in Ludweiler.
1999:
Die katholische Kirche wird samt Pfarrhaus, Pfarrheims sowie des Kindergartens, wegen massiven Bergschäden abgerissen.
2000:
Beginn der Vorbereitungen für die 400 Jahrfeier, in 2004. Die neue katholische Herz-Jesu-Kirche, Ecke Spessart- und Hunsrückstraße, wird Mitte Dezember vom Trierer Bischof, Dr. Spital, eingeweiht.
2001:
Einweihung des katholischen Pfarrheims „Herz Jesu“, in der Spessartstraße.
2004:
Ludweiler feiert sein 400 Jähriges Bestehen, mit einem Fest von 3 Tagen und einem Umzug und einer historischen Bilderausstellung.
2006:
Erschließung des Neubaugebietes „Am Bollenberg“.
2010:
Neugestaltung des Friedrich-Ebert-Platzes.
2012:
In den Stadtteilen Wehrden und Ludweiler werden die ersten Stolpersteine verlegt.
Auf Grund von Bergschäden müssen ganze Straßenzüge des Ortsteils abgerissen werden.