Die Rolle des Pharao im Alten Ägypten
Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung „PharaonenGold“ im Weltkulturerbe Völklinger Hütte
Dienstag, 3. März 2020, 18.30 Uhr, Eintritt frei
#Völklingen. Im Rahmen der Ringvorlesung „PharaonenGold – 3.000 Jahre altägyptische Hochkultur“ im Weltkulturerbe Völklinger Hütte spricht am Dienstag, dem 3. März 2020, Prof. Dr. Regine Schulz über die Rolle des Pharao und das Königskonzept im Alten Ägypten. Der König spielte im antiken Ägypten eine zentrale Rolle. Er war gleichzeitig Gott und Mensch. Und er war für den Schutz und die Versorgung der Menschen verantwortlich. Das Königskonzept war nicht nur im diesseitigen, irdischen Bereich verankert. Auch in der himmlisch-göttlichen und der unterirdisch-jenseitigen Sphäre spielte es eine entscheidende Rolle. Der Vortrag erklärt das altägyptische Königskonzept und bespricht auch dessen Wandel in der altägyptischen Geschichte. Regine Schulz ist Direktorin am Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim und Professorin für Ägyptologie und Koptologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Der Vortrag beginnt um 18.30 Uhr in der Gebläsehalle des Weltkulturerbes Völklinger Hütte. Der Eintritt ist frei. Vor der Vorlesung bietet das Weltkulturerbe Völklinger Hütte ab 18 Uhr eine Expedition durch die Ausstellung „PharaonenGold“ im Weltkulturerbe Völklinger Hütte. Der Eintritt zu diesem Themenrundgang ist ebenfalls kostenfrei.
Die Ringvorlesung „PharaonenGold – 3.000 Jahre altägyptische Hochkultur“ präsentiert in acht Vorträgen Forschungsergebnisse zur faszinierenden Kultur des Alten Ägypten. Es sprechen Experten aus bedeutenden Museen wie dem Ägyptischen Museum und Papyrussammlung Berlin und dem Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim sowie Wissenschaftler des Deutschen Archäologischen Instituts Kairo, der Freien Universität Berlin, der Universität zu Köln und der Ludwig-Maximilians-Universität München. Die Ringvorlesung ist eine Kooperation des Weltkulturerbes Völklinger Hütte mit der Universität des Saarlandes, Bachelor Optionalbereich, und der Universität Trier.

Copyright Foto: Weltkulturerbe Völklinger Hütte/Oliver Dietze
Die Ausstellung „PharaonenGold – 3.000 Jahre altägyptische Hochkultur“ im Weltkulturerbe Völklinger Hütte eröffnet einen besonderen Blick auf das Gold, das für die alten Ägypter außergewöhnlich große religiöse und symbolische Kräfte besaß. In dieser Form sind die Exponate zum ersten Mal zu sehen. Die Exponate stammen aus bedeutenden Museen wie den Staatlichen Museen zu Berlin – Ägyptisches Museum und Papyrussammlung – dem Kunsthistorischen Museum Wien – Ägyptisch-Orientalische Sammlung – und dem Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim sowie aus internationalen Privatsammlungen. Zahlreiche Exponate sind zum ersten Mal überhaupt in einer Ausstellung zu sehen. Aufgrund des außergewöhnlichen Besucherinteresses hat das Weltkulturerbe Völklinger Hütte die Ausstellung „PharaonenGold – 3.000 Jahre altägyptische Hochkultur“ bis Sonntag, den 26. April 2020, verlängert.
Prof. Dr. Regine Schulz, Direktorin des Roemer- und Pelizaeus-Museums Hildesheim und Professorin für Ägyptologie und Koptologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München: Pharao: Das Königskonzept und seine Entwicklung im Alten Ägypten, Dienstag, 3. März 2020, 18.30 Uhr, Weltkulturerbe Völklinger Hütte, Gebläsehalle
PM WKE