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Buddha-Ausstellung im Weltkulturerbe Völklinger Hütte endet mit deutlich mehr als 107.000 Besuchern : Völklingen im Wandel
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Buddha-Ausstellung im Weltkulturerbe Völklinger Hütte endet mit deutlich mehr als 107.000 Besuchern

#Völklingen. Mit deutlich mehr als 107.000 Besuchern ist am Sonntag, dem 5. März 2017, die große Buddha-Ausstellung im Weltkulturerbe Völklinger Hütte zu Ende gegangen. Die Ausstellung „Buddha. Sammler öffnen ihre Schatzkammern – 232 Meisterwerke buddhistischer Kunst aus 2.000 Jahren“ stand unter der Schirmherrschaft Seiner Heiligkeit des XV. Dalai Lama. Sie  war die größte panasiatische Schau zur buddhistischen Kunst. Die erreichte Besucherzahl und die Resonanz hat die Erwartungen des Weltkulturerbes Völklinger Hütte übertroffen.



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67 Prozent der Buddha-Besucher reisten aus dem Ausland und deutschen Bundesländern an, 33 Prozent der Besucher kamen aus dem Saarland. Circa 20 Prozent der Besucher kamen nicht aus dem deutschsprachigen Bereich, nahezu fünf Prozent reisten aus außereuropäischen Ländern und Fernost an.

„Mit der Buddha-Ausstellung hat das Weltkulturerbe Völklinger Hütte und das Saarland ein neues touristisches Level erreicht. Mit mehr als 107.000 Besuchern gehört „Buddha. Sammler öffnen ihre Schatzkammern – 232 Meisterwerke buddhistischer Kunst aus 2.000 Jahren“ im Weltkulturerbe Völklinger Hütte zu den Top-10 Ausstellungen in Deutschland und zu den überregional erfolgreichen Ausstellungen. Mit der Besucher- und Medienresonanz zu Buddha sind wir sehr zufrieden. Wir danken unseren Partnern und den internationalen Leihgebern für die fantastische Zusammenarbeit. Ohne diese Kooperation wäre dieses weltweit einzigartige Ausstellungsprojekt nicht möglich gewesen“, sagt Meinrad Maria Grewenig, Generaldirektor des Weltkulturerbes Völklinger Hütte.

Die Ausstellung "Buddha - Sammler öffnen ihre Schatzkammern - 232 Meisterwerke buddhistischer Kunst aus 2.000 Jahren" im Weltkulturerbe Völklinger Hütte Südasien | Indien Copyright: Weltkulturerbe Völklinger Hütte/Hans-Georg Merkel
Die Ausstellung „Buddha – Sammler öffnen ihre Schatzkammern – 232 Meisterwerke buddhistischer Kunst aus 2.000 Jahren“ im Weltkulturerbe Völklinger Hütte
Südasien | Indien
Copyright: Weltkulturerbe Völklinger Hütte/Hans-Georg Merkel

Die Resonanz auf die Buddha-Ausstellung im Weltkulturerbe Völklinger Hütte war sowohl in den Medien als auch bei den Besuchern überragend positiv und begeistert. Das in Hongkong erscheinende Fachmagazin „Art of Asia“ bezeichnete die Buddha-Ausstellung im Weltkulturerbe Völklinger Hütte in seiner 11-seitigen Besprechung als die „bedeutendste […] Ausstellung panasiatischer buddhistischer Kunst seit vielen Jahren und eine der besten aller Zeiten“.

Das große Besucherinteresse spiegelt sich auch in den Begleitprogrammen zur Ausstellung wider. So kamen mehr als 3.500 Besucher zu den acht Ringvorlesungen, dem interreliösen Dialog und dem „Tibetischen Abend“. Kooperationspartner waren hierbei die Universitäten des Saarlandes, Saarbrücken, und die Universität Trier, sowie das Tibet-Haus Frankfurt. Auf großes Interesse stießen zudem die Qigong-Kurse in der Gebläsehalle und insbesondere die freitäglichen Meditationen mit Mönchen des Klosters „What Somdey“ Insgesamt nahmen rund 1.100 Besucher diese Angebote war. Die Steve McCurry Ausstellung mit 45 großformatigen Fotografien zum Buddhismus und der achtfache Pfad der Erkenntnis, der zu Buddha Ausstellung eingerichtet wurde, waren weitere Highlights des Projekts.

Die Ausstellung „Buddha. Sammler öffnen ihre Schatzkammern – 232 Meisterwerke buddhistischer Kunst aus 2.000 Jahren“ im Weltkulturerbe Völklinger Hütte zeigte 232 Meisterwerke buddhistischer Kunst“, Kunst aus der antiken Region Gandhara (im damaligen Nordwestindien) sowie aus Indien, China, Japan, Kambodscha, Thailand, Burma, Indonesien, Nepal und Tibet entwarf die Kultursicht einer der ältesten Weltreligionen und das sie bestimmende Bildnis des Buddha.

Die Ausstellung "Buddha. Sammler öffnen ihre Schatzkammern - 232 Meisterwerke buddhistischer Kunst aus 2.000 Jahren" im Weltkulturerbe Völklinger Hütte Copyright: Weltkulturerbe Völklinger Hütte/Hans-Georg Merkel
Die Ausstellung „Buddha. Sammler öffnen ihre Schatzkammern – 232 Meisterwerke buddhistischer Kunst aus 2.000 Jahren“ im Weltkulturerbe Völklinger Hütte
Copyright: Weltkulturerbe Völklinger Hütte/Hans-Georg Merkel

Ab Sonntag dem 9. April 2017 präsentiert das Weltkulturerbe Völklinger Hütte die 4. UrbanArt Biennale ® 2017 mit 84 Künstlern aus 21 Ländern und 4 Kontinenten auf einem Parcours von 100.000 Quadratmetern. Die UrbanArt ist die Kunst des 21. Jahrhunderts. Die Biennale im Weltkulturerbe Völklinger Hütte ist das größte UrbanArt Projekt in der Welt. Neben dem Überblick über die aktuelle weltweite UrbanArt Szene steht die UrbanArt Südamerikas und die UrbanArt 2.0 im Fokus. Arbeiten von Banksy (GB), Okuda (E), Jordan Seiler (USA) und Vermibus (E) dringen mit ihren interventionalen Bildstrategien tief in das Bewusstsein der Betrachter ein. Seit sieben Jahren präsentiert das Europäische Zentrum für Kunst und Industriekultur Völklingen/Saarland die neuesten Entwicklungen und Positionen dieser Kunst des 21. Jahrhunderts. Die 150 wichtigsten Künstlerinnen und Künstler dieser Kunstgattung haben im Weltkulturerbe Völklinger Hütte bereits ausgestellt. Zur 4. UrbanArt Biennale 2017 wird wie bei der letzten Biennale eine Ringvorlesung mit den aktuellen wissenschaftlichen Positionen zur UrbanArt durchgeführt.

Und ab 6. Mai 2017 präsentiert das Weltkulturerbe Völklinger Hütte mit „Inka – Gold. Macht. Gott. – 3.000 Jahre Hochkultur“ wieder eine Weltpremiere. Für die Inka- und Vorinkakulturen war das Gold Symbol und Ausdruck des Göttlichen, die „Perlen der Sonne“. Die spanischen Eroberer sahen im Gold nur den materiellen Wert. Sie eroberten nicht nur Peru, sondern sie zerstörten mit ihrer Gier nach Gold eine ganze Hochkultur. Der Mythos des Inka-Goldes hat in dieser Unversöhnlichkeit zweier Wertesysteme ihren Ursprung. Nach „InkaGold“ (2004) nimmt das Weltkulturerbe Völklinger Hütte erneut und mit neuen Exponaten die faszinierenden Hochkulturen der Inka- und Vor-Inka-Zeit in den Blick. Der Kern-Bestand der Exponate stammt aus dem Larco Museum, Lima und Cusco, das die größte Sammlung altperuanischer Kunst in der Welt besitzt. Das Weltkulturerbe Völklinger Hütte zeigt darüber hinaus bisher noch nie öffentlich gezeigte Gold-Exponate aus dem Musée des Jacobins in Auch, Frankreich, das eine der größten Sammlungen präkolumbischer Kunst in Europa besitzt.

Stimmen zur Buddha-Ausstellung im Weltkulturerbe Völklinger Hütte

„The most significant, as well as unusual, exhibition on pan-Asian Buddhist art for many years and one of the best ever is not on show at a major Western museum, but at a remote, yet unique, former ironworks near Saarbrücken on the German-French border. […]
Of the 232 objects, 150 are shown and published for the first time, among them over ninety masterpieces and several iconographic and art historical rarities […]
Finally, let me provide a personal word of admiration and appreciation for this great exhibition and its catalogue.”

„Die bedeutendste und zugleich auch ungewöhnlichste Ausstellung zur panasiatischen buddhistischen Kunst seit vielen Jahren und eine der besten aller Zeiten wird nicht in einem der großen westlichen Museen gezeigt, sondern in einem entlegenen, wenn auch einzigartigen ehemaligen Eisenwerk in der Nähe von Saarbrücken an der deutsch-französischen Grenze. […]
Von den 232 Objekten werden 150 zum ersten Mal gezeigt und veröffentlicht, unter ihnen über neunzig Meisterwerke und mehrere ikonographische und kunstgeschichtliche Raritäten […]
Lassen Sie mich zuletzt ein persönliches Wort der Bewunderung und Anerkennung für diese großartige Ausstellung und ihren Katalog ausdrücken.“
(Michael Henss, Arts of Asia, Hongkong, March/April 2017)

„Die durchgängig exquisiten Ausstellungsstücke von höchstem künstlerischem Niveau stammen allesamt aus den Schatzkammern privater Sammlungen und sind zu einem großen Teil erstmals öffentlich zu sehen. Kaum eine Ausstellung dieser Art weltweit dürfte bisher so viele herausragende Exponate versammelt haben. Ihre außerordentliche Qualität dürfte ein Grund dafür gewesen sein, dass das Weltkulturerbe Völklinger Hütte den XIV. Dalai Lama als Schirmherren der Ausstellung gewinnen konnte.“
(Olaf Lismann, Die Rheinpfalz, 27. Juni 2016)

„Das Göttliche, hier wird’s Ereignis: Die Buddha-Ausstellung in der saarländischen Völklinger Hütte mit 232 erlesenen Meisterwerken buddhistischer Kunst aus 2000 Jahren inszeniert den „Erleuchteten“ als ein grandioses Fest für die Sinne. […] Die ganze Ausstellung ist ein gewaltiges Lernprogramm! Jeder steinerne oder goldene Buddha ist ein spirituelles „Meditations-Bildnis“, das den Besucher fordert und – wenn er es zulässt – auch spirituell fördert.“
(Karin Leydecker, KUNSTZEITUNG, August 2016)

 „Viele der hier zum ersten Mal öffentlich gezeigten Skulpturen gehören zu den besten ihres Typus in der Welt. 232 Meisterwerke buddhistischer Kunst, alle aus Privatsammlungen, werden hier präsentiert. Wer sich in diese anfänglich verwirrende, meist golden glänzende Welt dieser Bildnisse begibt, die ja bestimmte Haltungen vorführen und das über Jahrhunderte hin, wird allmählich immer stärker zu differenzieren lernen, auch wenn buddhistisches Gedankengut nicht geläufig sein sollte. […] Zu den absoluten Kostbarkeiten dieser grandiosen Schau gehört dann beispielsweise das Kurzschwert aus Kambodscha aus dem zwölften Jahrhundert.“
(Harald Eggebrecht, Süddeutsche Zeitung, 18. August 2016)

„Je vous propose de partir sur les traces de la philosophie de Bouddha et de la figure de Bouddha – 2000 ans d’histoire à Sarrebruck en Allemagne. […] Ce sont des pièces uniques qui n’ont jamais été montrées au public et c’est l‘idée du lieu de faire dialoguer la société industrielle occidentale avec le monde de la méditation. Ce lieu est extraordinaire, on est dans une ancienne sidérurgie classée au patrimoine mondial de l’UNESCO, et ils font toujours des expositions universelles et exceptionnelles.“
(Myriam Seurat, France 2, Télématin, 7. September 2016, 8.20 Uhr)

„Völklingen? Ja, Völklingen! Näher als man denkt. Also rein in den Flieger, wenig später raus in Saarbrücken. Dann noch ein paar Saarland-Kilometer ins Weltkulturerbe Völklinger Hütte, wo derzeit […] rund 250 Werke buddhistischer Kunst aus 2000 Jahren gezeigt werden, wo sich in der ehemaligen Gebläse-Halle des einstigen Eisenwerks ein grandioser Dialog ereignet (unter der Schirmherrschaft des Dalai Lama). Im Spannungsfeld von einzigartiger westlicher Industriekultur und asiatischer Religion, dramaturgisch großartig in den kulturhistorischen Kontext gebettet, ohne überzogen pädagogisch zu wirken, vollzieht sich eine Großausstellung, die man unbedingt gesehen haben muss. […]
Wissenschaftler, Sammler und Kuratoren aus London, Paris und New York, ja, aus der ganzen Welt, so die Prognose, werden nach und nach allesamt einfliegen, denn die international bislang umfangreichste Leihgaben-Konzentration zum Thema überzeugt in jeder Hinsicht. Zweifellos haben Meinrad M. Grewenig, der Generaldirektor, und sein Team auf 6000 Quadratmetern Ausstellungsfläche alles richtig gemacht. Kein Einwand, nicht der geringste. […]
Die Stippvisite […] lässt bestens nachvollziehen, wie Besucher-Ströme generiert werden können, ohne Verrat an der Sache zu betreiben. Kurzum: »Buddha« – ein Volltreffer.“
(Karlheinz Schmid, Informationsdienst KUNST, 8. September 2016)

„Völklingen, das Saarland, darf stolz sein, eine solche hochkarätige Buddha-Ausstellung eingerichtet zu haben“
Prof. Dr. Jens-Uwe Hartmann, Ludwig-Maximilians-Universität München, anlässlich seines Vortrags zur Ringvorlesung „Buddha“ im Weltkulturerbe Völklinger Hütte, 10. November 2016

 

PM WKE

 

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