Betreuungsbedarf für unter 3-Jährige – Regionalverbandsdirektor wünscht sich stärkere Beteiligung
Regionalverband. Länder und Kommunen haben in Kooperation mit den Trägern der Betreuungseinrichtungen erhebliche Anstrengungen unternommen, neue Krippenplätze zu schaffen und das Angebot an Tagesmüttern auszubauen. Nicht abschätzen aber lässt sich, wie stark die tatsächliche Nachfrage wirklich ist.Wie Regionalverbandsdirektor Peter Gillo sagte, wurden daher vor zwei Wochen die Eltern aller Kinder unter drei Jahren – insgesamt rund 7.300 – angeschrieben und nach ihrem Bedarf gefragt. Bisher hätten aber erst knapp 20 Prozent der Eltern den Fragebogen zurück geschickt.
Gillo appellierte deshalb an die Eltern, sich die Zeit zu nehmen und den übersandten Bogen auszufüllen. „Das ist in ihrem eigenen Interesse. Nur so erhalten wir wirklich belastbare Daten, die uns auch sagen, welche spezifischen Bedürfnisse die Eltern bei der Betreuung ihrer Kinder haben. Das ist insbesondere für die mittel- und längerfristige Planung des Betreuungsangebots im Regionalverband ein ganz wichtiges Hilfsmittel.“
Die Fragebögen können noch bis zum 10 Juni an das vom Regionalverband beauftragte Forschungsinstitut geschickt werden.