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22 neue bestätigte Coronafälle – 3 Corona-Mutationen nachgewiesen

#Regionalverband. Das Gesundheitsamt des Regionalverbandes meldet heute 22 neue Coronafälle (Stand 13. Februar, 16 Uhr). Es gab keinen Fall aus Senioreneinrichtungen. Die Anzahl der in den letzten sieben Tagen neu gemeldeten Fälle pro 100.000 Einwohner sinkt erneut deutlich auf 67,2.



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Drei britische Mutationen nachgewiesen

Bei weiteren drei der in den vergangenen Tagen positiv getesteten Personen aus dem Regionalverband wurde die britische Corona-Variante festgestellt. Die drei Fälle gehören alle zu einer Familie und somit zur selben Infektionskette. Insgesamt wurde auf dem Gebiet des Regionalverbands Saarbrücken bislang 46 Mal die britische und drei Mal die südafrikanische/brasilianische Corona-Variante nachgewiesen.

78 Personen konnte heute als geheilt aus der Quarantäne entlassen werden. Somit sind aktuell 492 Menschen im Regionalverband mit dem Coronavirus infiziert. Davon leben 270 in Saarbrücken, 90 in Völklingen, 31 in Sulzbach, 26 in Heusweiler, 22 in Püttlingen, 20 in Riegelsberg, 15 in Quierschied, 8 in Kleinblittersdorf, 7 in Großrosseln und 3 in Friedrichsthal.

Heute wurde dem Gesundheitsamt des Regionalverbands ein weiterer Todesfall gemeldet. Gestern ist eine 56-jährige Patientin gestorben, der zuvor positiv auf das Coronavirus getestet wurde. Das Durchschnittsalter der insgesamt 408 Todesfälle – 207 Männer und 201 Frauen – liegt bei 81,8 Jahren.

Insgesamt liegen im Regionalverband 10.712 bestätigte Fälle vor, die seit Beginn der Pandemie positiv getestet wurden. Davon entfallen 5.891 auf die Landeshauptstadt und 4.821 auf die neun Städte und Gemeinden im Umland. Als genesen gelten 9.812 Personen.

Kontakt und weitere Informationen

Das Gesundheitsamt des Regionalverbands hat ein Info-Telefon eingerichtet. Sie erreichen es unter der Nummer 0681 506-5305 montags bis freitags zwischen 8 und 15 Uhr. Weitere Informationen unter www.regionalverband.de/corona.

 

Verteilung der Erkrankungsfälle auf die zehn Städte und Gemeinden:

 

Stadt/Gemeinde Fälle summiert Aktuell Infizierte
Friedrichsthal 206 3
Großrosseln 234 7
Heusweiler 543 26
Kleinblittersdorf 546 8
Püttlingen 569 22
Quierschied 348 15
Riegelsberg 460 20
Saarbrücken 5891 270
Sulzbach 479 31
Völklingen 1436 90
Summe 10712 492

 

Zahl der mit COVID-19 Infizierten steigt im Saarland um 81 auf insgesamt 27.590 – Aktuell sind 1.638 Personen aktiv infiziert

 

–       Zahl der Verstorbenen steigt landesweit auf 823

–       Zahl der Geheilten erhöht sich auf 25.129

 

  Jemals bestätigte Fälle Neue Fälle seit letzter Meldung 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner
Regionalverband

Saarbrücken

10.712 22 67,2
Landkreis

Merzig-Wadern

2.363 2 79,4
Landkreis

Neunkirchen

3.359 19 119,5
Landkreis

Saarlouis

5.750 17 69,5
Saarpfalz-Kreis 3.169 6 49,2
Landkreis

St. Wendel

2.237 15 77,0
Saarland 27.590 81 74,2

 

Von den an dem Virus erkrankten Personen werden aktuell 212 stationär behandelt – 58 davon intensivmedizinisch.

Wichtige Information:

Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten, sind die Zahlen, die die Gesundheitsämter der Landkreise dem Gesundheitsministerium bis 16:00 Uhr mitgeteilt haben. Die Meldung der saarländischen Krankenhäuser bezieht sich auf den Stand von 00:01 Uhr des heutigen Tages. Es handelt sich hierbei um einen aktuellen und vorläufigen Datenstand. Änderungen sind vorbehalten.

Insgesamt bereits 45.514 Impfungen durchgeführt

7.743 Einträge in die zweite Impfliste

Die Zahl der durchgeführten Impfungen im Saarland stieg am 11. Februar 2021 im Vergleich zum Vortag um 1.902 Impfungen. Somit wurden im Saarland bisher insgesamt 45.514 Impfungen durchgeführt – davon 29.784 Erstimpfungen und 15.730 Zweitimpfungen. Es wurden 13.222 Impfungen bei Bewohnerinnen und Bewohner in Pflege- und Alteneinrichtungen durch die mobilen Teams sowie 11.000 Impfungen bei Personen mit einer beruflichen Indikation und 21.292 Impfungen bei Personen im Alter von 80 Jahren oder älter in den Impfzentren durchgeführt.

Bisher haben sich insgesamt 54.880 Personen auf den Impflisten registriert. Dabei erfolgten 77% der Impflisteneinträge online über das Buchungssystem und 23% über die Corona- und Impfhotline.

Wichtige Information:

Basis für die mit dieser Pressemitteilung übermittelten Daten, sind die Zahlen, die die Impfzentren dem Gesundheitsministerium mit Stand von gestern 20:00 Uhr mitgeteilt haben. Es handelt sich hierbei um einen aktuellen Datenstand. Änderungen sind vorbehalten.

Bis Ende März sollen 179.000 Impfungen durchgeführt worden sein – 50.000 Saarländerinnen und Saarländer mit abgeschlossener Impfserie

– Priorisierungsgruppe 1 wird bis Anfang April die Erstimpfung erhalten haben – Öffnung der Impfliste der Priorisierungsgruppe 2 sowie erste Impfungen in den kommenden Wochen – Modellprojekt in Hausarztpraxen startet

Bis Ende März sollen rund 79.000 Personen eine Impfung und 50.000 Personen bereits zwei Impfungen erhalten haben.

„Das Saarland erwartet mehr Impfstoff. Das bedeutet, gemäß der zu Grunde liegenden Liefermengen ist damit zu rechnen, dass alle 54.000 Personen, die aktuell auf den Impflisten stehen, bis in der zweiten Märzhälfte einen Impftermin erhalten haben. Diese werden demnach bis Anfang April ihre Erstimpfung erhalten haben. Bis Ende März sollen rund 79.000 Personen eine Impfung und 50.000 Personen bereits zwei Impfungen erhalten haben“, so Gesundheitsstaatssekretär Stephan Kolling heute Morgen im Ausschuss.

Mit den erhöhten Lieferankündigungen der Firma BioNTech/Pfizer sowie der eingetroffenen Lieferung des Impfstoffes von AstraZeneca, kann in den nächsten Wochen die Auslastung der Impfzentren deutlich erhöht und damit auch mehr Termine vergeben und Impfungen durchgeführt werden.

Ab dem 01. März ist in den Impfzentren ein 2-Schichtbetrieb geplant. Zusätzlich wird das Impfzentrum Nord in Lebach am 01. März seinen Betreib aufnehmen, sodass im März insgesamt mit einer Auslastung der Impfzentren von etwa 75% zu rechnen ist.

„Der Impfstoff von BioNTech/Pfizer soll weiterhin in den Impfzentren sowie über die mobilen Teams in den Alten- und Pflegeheimen verimpft werden. Aufgrund der Alterslimitierung auf 65 Jahre wird der Impfstoff von AstraZeneca insbesondere in der Gruppe mit beruflicher Indikation eingesetzt. Diese sind insbesondere in den Krankenhäusern oder Pflegeheimen anzutreffen. Zusätzlich wird der Impfstoff ab der Kalenderwoche 8 in den Impfzentren verimpft. Wie bereits angekündigt wird ein Modellprojekt in den Hausarztpraxen starten. Diese sollen mit 800 Impfdosen des Impfstoffes von AstraZeneca versorgt werden. Der Impfstoff der Firma Moderna wurde bisher vorrangig in den Krankenhäusern eingesetzt und soll wegen der geringen Liefermenge zunächst nur im Impfzentrum Lebach verwendet werden“, erklärt Kolling.

Aufgrund der Liefermenge der Impfdosen von AstraZeneca werden die Personen unter 65 Jahren der Priorisierungsgruppe 1 bereits recht zeitnah durchgeimpft sein, sodass der weitere AstraZeneca Impfstoff für Personen unter 65 der Priorisierungsgruppe 2 eingesetzt werden kann. Zusätzlich werden bis Ende nächster Woche alle saarländischen Alten- und Pflegeheime mindestens mit der Erstimpfung versorgt sein. Die Zweitimpfungen werden im Abstand von 3 bis 4 Wochen stattfinden. Im nächsten Schritt werden Einrichtungen der Eingliederungshilfe beziehungsweise der Behindertenhilfe aufgesucht werden und somit mit der Priorisierungsgruppe 2 begonnen.

„Diese Impfplanung ist ein großer Schritt in der Verimpfung der Impfwilligen. Mit dieser Planung zeigen wir eine kurzfristige Perspektive auf. Diese Perspektive macht Mut und Hoffnung für all diejenigen, die mit der Impfung den Schutz ihrer Gesundheit verbinden“, betont Kolling abschließend.

PM Land/RVSB

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