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Ladesäulen auf dem Weg in die Zukunft : Völklingen im Wandel
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Ladesäulen auf dem Weg in die Zukunft

Völklinger Verkehrsbetriebe erreichen nächste Etappe zur Einführung der Elektrobusse – Bau der Ladeinfrastruktur auf dem Betriebshof steht bevor



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#Völklingen. Die Einführung der ersten beiden Elektrobusse bei den Völklinger Verkehrsbetrieben (VVB) ist komplex, doch die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Geschäftsführer Thorsten Gundacker und sein Team befinden sich aktuell in der Planung der Ladeinfrastruktur: „Der Umstieg auf klimafreundliche E-Busse ist nicht zu vergleichen mit der Anschaffung eines Elektroautos. Die kleinen Stromer können an öffentlichen Ladesäulen, zuhause in der Garage oder sogar an der Haushaltssteckdose geladen werden. Unsere Elektrobusse brauchen besonders viel Power. Die bekommen sie über Nacht auf unserem Hof an besonderen Ladesteckern.“ Auch wenn in diesem Jahr erst zwei der insgesamt sechs E-Busse anrollen, erledigen die VVB den Bau der kompletten Ladeinfrastruktur bereits jetzt. Drei Ladesäulen mit sechs Ladepunkten werden auf dem Betriebshof der VVB installiert. Jeder Ladepunkt wird eine Leistung zwischen 50 und 100 Kilowatt haben; Elektroautos werden an Ladesäulen meist mit einer Leistung von 11 Kilowatt geladen. Damit können die Elektrobusse am Ende ihrer Schicht innerhalb von drei bis acht Stunden aufgeladen werden, je nach Akkustand. Bevor es bei den VVB aber die volle Ladung gibt, sind umfangreiche Arbeiten auf dem Betriebsgelände notwendig. Die Ladesäulen erhalten einen neuen und eigenen Anschluss an das Stromnetz. Mit dieser Neuerung gehen Erd- und Asphaltarbeiten, bauliche Veränderungen an und in der Buswerkstatt einher. „Der Umfang macht deutlich, dass die Ladeinfrastruktur für die Elektrobusse nicht vergleichbar ist mit der Installation einer Wallbox an der eigenen Hauswand“, erklärt Thorsten Gundacker. In diesem Zuge erneuern die VVB die innerbetrieblichen Stromleitungen während der Arbeiten komplett. Denn die Stromabnahme wird mit den Elektrobussen deutlich steigen. Nachbarn und Anwohner müssen sich aber keine Sorgen machen: „Die von der VVB benötigte Leistung für die Ladevorgänge hat der Netzbetreiber genehmigt. Darüber hinaus sind die Ladesäulen steuerbar und werden so geregelt, dass Auswirkungen auf das öffentliche Stromnetz ausgeschlossen sind“, ergänzt Sascha Bös, Projektleiter bei der Stadtwerke Völklingen Netz GmbH. Das Investitionsvolumen für die Ladeinfrastruktur beträgt 250.000 Euro, die Arbeiten werden in den nächsten Wochen erfolgen.

Der Umstieg bei den VVB auf Elektrobusse ist ein wichtiger Beitrag zum Gelingen der Energiewende und zum Erreichen der Klimaschutzziele der Bundesregierung. Bis Sommer 2023 werden sechs Elektrobusse im Fuhrpark der VVB fahren. Gefördert wird das klimaneutrale Völklinger Mobilitätskonzept vom Land Saarland und der Bundesregierung. PM VVB

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