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Das Wunder von Völklingen geht weiter! : Völklingen im Wandel
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Das Wunder von Völklingen geht weiter!

#Völklingen. Für den 1. FC Saarbrücken stand mit dem ersten Pflichtspiel des Jahres direkt ein erstes Highlight an. Die Blau-Schwarzen trafen im Achtelfinale des DFB-Pokals auf den Karlsruher SC. Während es für den FCS ein „Kaltstart“ mitten in der Vorbereitung war, hatte der KSC bereits zwei Partien in der 2. Bundesliga absolviert. Es folgte dennoch die nächste Pokalsensation. Die Blau-Schwarzen siegten nach Elfmeterschießen mit 5:3 und stehen im Viertelfinale.



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Cheftrainer Lukas Kwasniok schickte die Blau-Schwarzen in seinem ersten Pflichtspiel als FCS-Coach im 4-4-2-System auf den Platz. Daniel Batz nahm den Platz zwischen den Pfosten ein. Davor formierte sich die Viererkette aus Anthony Barylla, Christopher Schorch, Boné Uaferro und Mario Müller. Im Mittelfeld waren Tobias Jänicke, Manuel Zeitz, Fanol Perdedaj und Markus Mendler unterwegs. Steven Zellner durfte im Sturm neben Fabian Eisele ran.

Der KSC eröffnete das Spiel mit einer ersten Kopfballchance nach einer Ecke. Das Team von Christian Eichner versuchte insbesondere in der Anfangsviertelstunde, immer wieder Druck aufzubauen und hatte zunächst mehr vom Spiel.

Danach wurde die Partie offener. Wobei sich das Geschehen meist im Mittelfeld abspielte. Der FCS hielt den Zweitligisten gut in Schach, konnte sich selbst aber auch noch nicht entscheidend durchsetzen, um für Gefahr zu sorgen. Karlsruhe verbuchte zwar per Kopfball noch einen weiteren Abschluss, mehr passierte bis zum Pausenpfiff nicht mehr.

Direkt nach Wiederanpfiff die erste Chance der Blau-Schwarzen. Müller marschierte über die linke Seite. Eisele behauptete die Kugel im Strafraum, zog aus der Drehung ab, wurde aber geblockt. Auf Seiten der Gäste näherte sich Manuel Stiefler in der 53. Minute erstmals dem Tor an.

Die Blau-Schwarzen ließen sich aber weiter nicht locken und agierten aus einer guten defensiven Grundordnung. Und nach 71 Minuten bot sich dann sogar eine richtig gute Chance. Müller sicherte einen zweiten Ball und flankt nach innen. Zellner hatte etwas Raum, platzierte die Kugel aber zu zentral.

In der 74. Minute folgte der erste Wechsel. Eisele, der sich aufgerieben hatte, machte Platz und Gillian Jurcher durfte ran. Der wäre in der 85. Minute beinahe zum Held des Tages geworden. Keeper Marius Gersbeck stand zu weit vor dem Kasten, der Lupfer ging aber vorbei.

Auf der Gegenseite wurde Damian Roßboch geblockt. Letzte Aktion der regulären Spielzeit war dann noch die Einwechslung von Timm Golley für Mendler, dann ging es in die Verlängerung.

Hier gehörte dem KSC die erste Möglichkeit. Djuricin schloss ab, Batz parierte. Wenig später eine der wenigen Umschaltsituationen für den FCS. Jänicke zog in den Sechzehner, legte zu Zeitz ab, der zielte knapp vorbei. Mit Wechsel Nummer drei endeten die erste Viertelstunde der Verlängerung. Nino Miotke ersetzte Perdedaj.

Im zweiten Abschnitt der Extrazeit zwei brenzlig Situationen im und um den Strafraum der Karlsruher. Zunächst kam Jurcher zu Fall, danach bekam Lorenz den Ball an den Arm. Auch nach Check des Videoschiedsrichters lag jeweils kein strafwürdiges Vergehen vor. Fünf Minuten vor Abpfiff zog Kwasniok den letzten Joker. Kianz Froese kam für Jänicke in die Partie. Mehr passierte nicht mehr und so musste das Elfmeterschießen über den Einzug ins Viertelfinale entscheiden.

Beide Teams zeigten sich treffsicher. Zellner eröffnete für den FCS, dann traf Hoffmann für Karlsruhe, Golley für Blau-Schwarz, Djuricin wieder für die Gäste und Zeitz.

Der dritte Karlsruher Schütze durchbrach diese Serie. Pisot zielte nach rechts unten, Batz fische den Ball raus.

Der dritte Karlsruher Schütze Serie der Treffer: Pisot zielte nach rechts unten, Batz fische den Ball raus. (Foto: Andreas Lang)
Der dritte Karlsruher Schütze Serie der Treffer: Pisot zielte nach rechts unten, Batz fische den Ball raus. (Foto: Andreas Lang)

Jetzt lag der FCS im Vorteil. Miotke erhöhte auf 4:2. Zwar konnte Wanitzek nochmal verkürzen, doch Schorch ließ sich beim letzten Elfmeter nicht beirren und markierte den 5:3-Endstand.

Nach dem 5:3 gab es kein halten mehr (Foto: Andreas Lang)
Nach dem 5:3 gab es kein halten mehr (Foto: Andreas Lang)

Das Hermann-Neuberger-Stadion bebte und feierte zurecht ihr Team, dass nunmehr im Viertelfinale des DFB-Pokals steht. Neben dem FCS sind übrigens nur noch Bundesligisten vertreten. Text FCS/Fotos: Andreas Lang

Der FCS ist der einzig verbliebene Nicht-Bundesligist der laufenden Pokalrunde - das kann man mit seinen Fans durchaus einmal feiern! (Foto: Andreas Lang)
Der FCS ist der einzig verbliebene Nicht-Bundesligist der laufenden Pokalrunde – das kann man mit seinen Fans durchaus einmal feiern! (Foto: Andreas Lang)

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